17 Mai

Schulsozialarbeit Grundschule Schulzendorf

An der Grundschule Schulzendorf hat Anfang Februar 2022 die Schulsozialarbeit ihre Arbeit begonnen. In der Schule werden ca. 700 Schüler*innen in den Klassenstufen 1.-6. unterrichtet. Neben dem Schwerpunkt “Bewegung” vertritt die Schule ein inklusives Konzept. Hierzu auf der Webseite:

“Unser besonderes Engagement gilt der Förderung aller Kinder unter der Berücksichtigung ihrer individuellen Voraussetzungen, Lernmöglichkeiten und besonderen Begabungen. Dabei werden Kinder mit und ohne Sonderpädagogischen Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht individuell unterstützt. Ab dem Schuljahr 2012/13 nahm unsere Schule an dem Pilotprojekt „Inklusive Grundschule“ teil. Wir als Kollegium haben dafür in den letzten Jahren ein Inklusionskonzept erarbeitet und uns dazu umfassend fort gebildet, sodass die Grundschule Schulzendorf ab dem Schuljahr 2017/18 den Titel „Schule für gemeinsames Lernen“ trägt.”

Der Schulsozialarbeit wird aufgrund dieser Schwerpunktsetzung eine wichtige Rolle beigemessen und es besteht eine kooperative Zusammenarbeit zwischen Klassenleitungen, Sonderpädagogik und Schulsozialarbeit. Gemeinsam werden die Herausforderungen als inklusive Schule angenommen und bewältigt. Dazu gehört natürlich auch eine enge Kooperation zwischen Schulleitung und Schulsozialarbeit. Die Schulsozialarbeit befindet sich im Erdgeschoss des Anbaugebäudes. Die Jugendarbeit wird in allen relevanten Arbeitsfeldern umgesetzt. Der Bedarf liegt vor allem im Feld “Beratung” und der “sozialpädagogischen Gruppenarbeit”. Hier ein kurzer Überblick zu den Angeboten:

Beratung

  • Konfliktkärungen (mittels gewaltfreier Komuniktation)
  • Klärungsgespräche in Klassen
  • Beratungsgespräche (Schüler*innen)
  • “Hofspaziergänge”
  • sozialpädagogische Beratungsgespräche mit Lehrkräften, Sonderpädagog*innen und/oder Eltern
  • Krisenintervention
  • Hospitation in Klassen

Sozialpädagogische Gruppenarbeit

  • themenbezogene Projektarbeit in Klassen (z.B. gewaltfreie Kommunikation)
  • Mobbingprävention und -intervetion (z.B. “No-Blame Approach”)
  • Kleingruppengespräche mit präventivem Charakter
  • Betreuung und Ausbildung von Streitschlichter:innen (mit mobiler Jugendarbeit)
  • Klassenteamtage
  • Begleitung von Wandertagen
  • Unterstützung der Schülersprecher*innen

Kooperation und Arbeit im Netzwerk

  • Teilnahme an allen relevanten Konferenzen des Schullebens (wenn gewünscht)
  • Unterstützung und Hilfe im Not- oder Krisenfall
  • Unterstützung bei präventiven Konzepten der Schule
  • Vermittlung von externen Hilfeangeboten für Familien
  • Schnittstellenfunktion mit der mobilen Jugendarbeit
  • Vermittlung von externen pädagogischen Angeboten an die Schule

Offene Treffpunktarbeit

  • täglicher “Spieletreff”
  • offene Tür im Beratungsraum
  • Aktionstage

 

Fedja Schwember
Lebensmotto: „Wenn wir die Bedürfnisse verstehen, die unser eigenes und das Verhalten anderer motivieren, haben wir keine Feinde.“

Mail: f.schwember(at)kjv.de
Handy: 01590 68 47 125

 

 

© Copyright - KJV